Titel:
Nord - Süd - Passage Ralley
Material:
18 Schafsilhouetten aus Spanplatte, 2 Transparente
Ort:
Torontobrücke Hamburg, Rad- und Fußweg, City Nord
Ausstellung:
Torontobrücke, September 2005
Die über den Rad- und Fußweg über die Torontobrücke gespannten Start- und Zieltransparente suggerieren eine Ralleystrecke. Die Ralley selbst findet allenfalls im Kopf des Passanten statt, der ohne eigenes Zutun zum Akteur der Scheinwelt Ralleystrecke wird, wenn er die Start- und Zielmarkierung passiert.
Zu einer Ralley gehört ein Publikum. Das Publikum besteht aus Attrappen - es sind weiße Schafsilhouetten, die die Grünfläche bevölkern. Die Silhouetten der Schafe wiederum dienen als Projektionsfläche, als Leerstelle im Raum. Die weißen Flächen wirken, als wären sie aus der Kulisse ausradiert. Wie eine Gedankenblase im Comic, können sie zum Träger der Gedanken
von Passanten, oder der in den angrenzenden Bürogebäuden arbeitenden Menschen werden. Das Sehnsuchtsmotiv, welches Schafe in Bezug auf unsere heutige Lebensrealität einnehmen, eröffnet einen weiteren Gedankenraum, der vor allem aus der fernen Betrachtung zum Tragen kommt, da von Weitem nicht unbedingt ausgemacht werden kann, das es sich hier nicht um echte Schafe handelt.
Dieses ruhige Bild der grasenden Schafe wirkt hier im Lärm der angrenzenden sechsspurigen Straße ebenso deplatziert, wie das Aufrufen einer Sehnsucht nach Zeitlosigkeit und einer aus der Befriedigung von Grundbedürfnissen resultierenden Zufriedenheit und romantischen Schönheit.
Nord - Süd - Passage Ralley
Material:
18 Schafsilhouetten aus Spanplatte, 2 Transparente
Ort:
Torontobrücke Hamburg, Rad- und Fußweg, City Nord
Ausstellung:
Torontobrücke, September 2005
Die über den Rad- und Fußweg über die Torontobrücke gespannten Start- und Zieltransparente suggerieren eine Ralleystrecke. Die Ralley selbst findet allenfalls im Kopf des Passanten statt, der ohne eigenes Zutun zum Akteur der Scheinwelt Ralleystrecke wird, wenn er die Start- und Zielmarkierung passiert.
Zu einer Ralley gehört ein Publikum. Das Publikum besteht aus Attrappen - es sind weiße Schafsilhouetten, die die Grünfläche bevölkern. Die Silhouetten der Schafe wiederum dienen als Projektionsfläche, als Leerstelle im Raum. Die weißen Flächen wirken, als wären sie aus der Kulisse ausradiert. Wie eine Gedankenblase im Comic, können sie zum Träger der Gedanken
von Passanten, oder der in den angrenzenden Bürogebäuden arbeitenden Menschen werden. Das Sehnsuchtsmotiv, welches Schafe in Bezug auf unsere heutige Lebensrealität einnehmen, eröffnet einen weiteren Gedankenraum, der vor allem aus der fernen Betrachtung zum Tragen kommt, da von Weitem nicht unbedingt ausgemacht werden kann, das es sich hier nicht um echte Schafe handelt.
Dieses ruhige Bild der grasenden Schafe wirkt hier im Lärm der angrenzenden sechsspurigen Straße ebenso deplatziert, wie das Aufrufen einer Sehnsucht nach Zeitlosigkeit und einer aus der Befriedigung von Grundbedürfnissen resultierenden Zufriedenheit und romantischen Schönheit.